Der Frühling schiebt sich ganz allmählich ins Land und im Verein wird die warme Jahreszeit für die ersten Trainingsschüsse im Freien genutzt.

Aber der Frühling bring auch Neuigkeiten mit sich. Nicht nur, dass mittlerweile über 30 Mitglieder und Mitgliederinnen dem Bogensportclub angehören, sondern dass wir ein neues Sportgerät im Verein implementieren möchten. Der Vorstand hat auf seiner letzten Sitzung beschlossen, dass dem Blasrohrschießen im Verein ein fester Platz eingeräumt wird.

Wir haben uns eingehend mit der Thematik beschäftigt und sehen hier eine Chance weitere Interessenten anzusprechen, den Verein weiter auszubauen und unseren Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, sich in einer anderen Sportart auszuprobieren. 

Blasrohrschießen gehört zu den Trendsportarten, soll aber mit einem professionellen Ernst und genügend Spaß betrieben werden. Dazu klärt der Vorstand alle Bedingungen zur Ausrichtung von Meisterschaften im Rahmen des WSV und BSVD ab. Zusätzlich ist einen kleinen Blasrohrparcours in Planung.

Pressebericht

Den Landkreis würdig vertreten,

haben zwei Bogenschützen des Bogensportclub Waibertal und der Sportschützenverein Steinheim auf der Europameisterschaft der Internationalen Feldbogen Association (IFAA) Feld & Jagd vom 24.07.2023 bis 30.07.2023 in Sopron/ Ungarn.

Die Bogenschützen Andreas Peschke vom BCS Waibertal und Paul Wallner von der SSV Steinheim hatten über mehrere Wertungstourniere sowie der Deutschen Meisterschaft je eine Score Card zur Teilnahmeberechtigung an der EM erworben. Schon bei der DM lieferten beide Bodenschützen sehr gute Ergebnisse, mit zum Teil neuen deutschen Rekorden in ihren Teildisziplinen ab.

In Ungarn gingen beide Bogenschützen in unterschiedlichen Alters- und Bogenklassen an den Start. Paul Wallner konnte in der Klasse Freestyle Unlimited Recurve (Bogen mit Visier) mit 1884 Punkte den ersten Platz und damit den Europameistertitel erringen. Durch Bestleistungen an verschiedenen Wertungstagen konnte er sogar neue internationale Rekorde aufstellen. Andreas Peschke wurde in der Klasse Barebow Recurve (Bogen ohne Visier) mit 1568 Punkten Dritter. Zusätzlich haben beide Bogensportler mit ihrer jeweiligen Mannschaft den Vizemeistertitel eingefahren.

Während sich Paul Wallner schon frühzeitig von der ausländischen Konkurrenz absetzen konnte, musste Andreas Peschke bis zuletzt kämpfen. Vor Beginn des fünften Wertungstages hatten noch fünf Bogenschützen die Möglichkeit auf die begehrten Träppchenplätze.

Die EM Feld & Jagd wird an fünf aufeinander folgenden Tagen ausgetragen. Dabei müssen auf mehreren Wald- und Feldparcours 28 Scheiben auf unterschiedlichen Entfernungen geschossen werden. Der erste Tag begann mit Starkregen und Gewitter. Nach der fünften Scheibe brach der Veranstalter diesen Tag ab. Da die Scheiben in teilweise steilen Geländen standen und auf Grund des starken Regens die Sichtbedingungen zusehends irrregulärer wurden, war diese Entscheidung absolut nachvollziehbar. Zu diesem Zeitpunkt hatte keiner der rund 330 Bogenschützen noch eine trockne Faser an sich. Also ging es zurück in die Hotels und trockenlegen war angesagt. An den darauffolgenden Tagen herrschte bestes Wettkampfwetter unterbrochen mit gelegentlichen Schauern. Der ungarische Verband hatte der Veranstaltung würdige, sprich schwierige und konditionell anspruchsvolle Parcours gestellt, welche den Bogenschützen alles Können abverlangte. Mit einer hervorragenden Siegerehrung und anschließenden Festbankette endete diese Europameisterschaft würdig und wird allen Teilnehmern noch lange im Gedächtnis bleiben. Die beiden Bogenschützen vom BSC Waibertal und der SSV Steinheim werden auch weiterhin auf Wettkampfturnieren unseren Landkreis erfolgreich vertreten.

Der sengender Hitze trotzend kamen Interessiert und Vereinsmitglieder am Öffentlichkeitstag auf den Bogenplatz. Wieviel an Pfeile an dem Tag fliegen gelassen wurden und wieviel ihr Ziel trafen ist wohl nicht mehr nachvollziehbar, aber man konnte den Spaß, einmal mit einen Bogen zu schießen und die Freude auch etwas zu treffen an den Gesichtern ablesen. Vor allem die Jüngsten waren eifrig dabei. 

Beim benachbarten Preisbogenschießen ging es ebenfalls hoch her. Hier wurde um jedem Millimeter gekämpft, denn es galt das Motto: "Nur der Beste Pfeil gewinnt!" 

Nach diesem gelungenen Tag werden wir den Öffentlichkeitstag jedes Jahr fest in das Vereinsprogramm aufnehmen. 

Unter dem Motto:" Sonne im Tal, des Schützen Qual" stand die diesjährige Deutsche Meisterschaft "Feld & Jagd" des Deutschen Feldbogenverbandes. Vom 09.06. - 11.06. , drei Tage in brütende Hitze. Dazu kam noch ein extrem schwieriges Gelände. Zum teil steile Bergauf- und Bergabschüsse verlangten alles an Kondition und Treffsicherheit der Akteure ab. Am ersten Tag lagen die  Bare Bow Recurve noch dicht zusammen, am zweiten Tag konnte sich ein Schütze mit 78 Punkte wesentlich absetzen. Die Entscheidung sollte am dritten Tag auf der Tierbildrunde fallen. Nach einer immensen Aufholjagd, an der zum Ende lediglich vier Punkte zum Deutschen Meistertitel fehlten, holte sich Andreas Peschke von unserem Verein den Vizemeister und setzte in der Tierbildrunde mit 436 Punkten einen neuen Deutschen Rekord. Wir Gratulieren.

Nach den vielen Tagen des Winters gehen wir nun wieder auf den Platz. Dieses möchten wir mit einem kleinen Osterschießen für unsere Mitglieder eröffnen. Am Ostermontag, 10.04.2023 um 14:00 Uhr im Clubhaus. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Die Organisatoren hoffen auf rege Beteiligung.

Am 23.07.2022 fand unser diesjähriges Sommerfest statt. Zur Tradition geworden ging es Vormittag auf einen 3D Parcours hier in der Nähe und Nachmittag gab es für Klein und Groß ein Preisschießen mit dem Hauptpreis einer Rehkeule. Dazu wurde natürlich auch auf eine adäquate 2 D Auflage geschossen. Der Favorit des Vormittag machte hier das Rennen. Bei Kaffee, leckeren Kuchen und frisch gebackenen Leberkäse ließen es sich die waibertaler Bogenschützen und deren Angehörige gut gehen. Das Wetter tat ein übriges und so war es wieder ein gelungenes Sommerfest.

Am 15. Juli bis 17. Juli wurde die Deutsche Meisterschaft des DFBV Feld & Jagd ausgetragen. Wie im Vorjahr fand die DM im Gelände der Schloss Fasanerie Eichenzell bei Fulda statt. Andreas Peschke vom BSC Waibertal e.V. trat in der Klasse Barebow (Blankbogen) 55 - 65 Jahre an. In dieser hochklassig besetzten Gruppe, ein amtierender Deutscher Meister sowie zwei ehemalige Deutsche Meister, erkämpfte sich unser Bogensportler den 3. Platz. Damit konnte er den Erfolg des Vorjahres wiederholen. 

Erfolg auf voller Linie

Die erste KM, die nicht durch die Corona Pandemie eingeschränkt oder ausgefallen ist, wurde von uns souverän gemeistert. Leider fehlte die Konkurrenz. Bei der nur schwach besetzten KM schossen unsere Bogensportler Bestergebnisse, welche auch auf der nachfolgenden LM Podestplätze erwarten ließ. Vor allen das Mannschaftsergebnis lässt aufhorchen. Hier kann man nur alles Gute wünschen und weiter so in`s nächste Jahr. Leider war es uns terminlich nicht möglich eine Mannschaft auf der LM antreten zu lassen. 

Und noch ein weiterer Erfolg!

Die Deutsche Meisterschaft des DFBV fand aus gegebenen Anlass am 18./ 19.08. im Schloss Fasanerie bei Fulda statt. Andreas Peschke hat es geschafft, den 3. Platz zu erreichen. Nach schwierigen Trainingsbedingungen in den letzten zwei Corona Jahren ein sehr schöner Erfolg. Damit verbunden ist die Zulassung an internationale Wettbewerbe der IFAA. Herzlichen Glückwunsch.

Es ist ja schön, wenn man uns, ohne eigenes Zutun in der örtlichen Presse erwähnt. In diesem Fall nur mit einem Satz, aber warum steht der in der Vergangenheitsform? Was will uns der schlecht informierte Artikelschreiber mitteilen? Dass die Wahl des Geländes vor über 60 Jahren nicht gut überlegt war? Das der Kunstrasen nicht optimal für den Standort war? Oder etwas Esoterisches, ein Unglücksgelände? Vielleicht verflucht? 

Oder wollte uns der Schreiber damit sagen: Dass der Platz für Ballsportarten ungeeignet, ja nicht einmal den Richtlinien für Ballsportplätze entspricht, denn eigentlich sollte ein solcher Platz 30 m zu öffentlichen Straßen entfernt sein. Jedenfalls nach der Aussage des Straßenbauamtes. Zum Glück haben wir einen Bogenplatz. Für diese Art von Plätzen trifft das nicht zu. Jedenfalls nach Aussage des Straßenbauamtes. Jetzt können wir den Gedanken weiter spinnen. Was käme auf die Stadt zu, wenn es den BSC Waibertal e.V. nicht geben würde.

Mit dem Schatten und dem Schlamm kämpfen wir trotzdem. Um dem Herr zu werden wurde extra eine Kehrwalze angeschafft. Ein herber Einschnitt in den Etat des Vereins. Wir hätten lieber Bogenscheiben gekauft. Aber was soll`s, Platzpflege muss sein und so hat der Verein in die Tasche gegriffen. Mit ordentlichem Enthusiasmus und Optimismus wurde der Kampf aufgenommen. Wir werden der Sache schon Herr werden. Größer wäre natürlich besser. Vielleicht so ein kleines Gefährt auf dem man sitzen könnte, wäre toll und das Ergebnis vielleicht auch positiver. 

Aber bleiben wir bei unseren Recherchen und jammern nicht rum. Denn es gibt uns! Real! Also helfe ich dem schlecht informierten Schreiber etwas auf die Sprünge. Wir, das ist der Bogensportclub Waibertal e.V. (eingetragener Verein). 2017 mit 12 Gründungsmitgliedern begonnen, besteht der Verein heute aus 27 Mitgliedern, darunter mehr als 1/3 Kinder und Jugendliche. Selbst im Corona Jahr 2020 haben wir Mitglieder aufnehmen können. Die sportlichen Erfolge sind auch nicht von der Hand zu weisen. Im ersten Gründungsjahr (vor Corona) konnte unsere Blankbogenmannschaft ... (spare ich mir hier, einfach weiter unten lesen). Sogar International haben wir eine Mannschaft zu den Europäischen Feldbogenmeisterschaften entsendet. Genug der Lobdudelei. Uns gibt es und in Bogensportkreisen ist der BSC Waibertal e.V. wohl bekannt. So bekannt, dass Studenten der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd auf uns aufmerksam wurden und uns sozusagen als Model für eine Projektarbeit zum Thema Bogensport aussuchten. Das war eine Knipserei. (vor Corona)

Schön wäre es gewesen, nicht in der Vergangenheitsform erwähnt zu werden, sondern sich auf den (auch digitalen) Weg zu machen. 

Aber wie heißt es so schön:" Du ließt es ja sowieso nicht"

Auch wenn wir uns als eingetragener Verein der Förderung des Bogensport verschrieben haben, so meinen wir nicht, dass bei uns auf dem Platz Selbstbedienung herrscht und man sich so einfach mal eine Scheibe für den Garten holen kann. Ein oder mehrere dreiste Diebe haben vom 16. auf den 17.11.2020 eine Scheibe 100 x100 cm von Elite Bogen aus den Scheibenständer gelöst und geklaut. Dem Verein ist ein Schaden von ~ 150 € entstanden.

Wir gehen davon aus, dass die Scheibe im häuslichen Garten eingesetzt wird. Wer Hinweise dazu geben kann, bitte unter Kontakte melden. Wir werden die Sache zur Anzeige bringen.

Finanziell stehen wir auf eigenen Beinen, eine Bezuschussung oder Förderung von Seiten der Stadt gibt es nicht. Unsere Mitglieder haben in den letzten 3 Jahren sehr viele Arbeitsstunden und Geld in den Platz investiert. Das Clubhaus wurde auf Vordermann gebracht, die Stützmauer erneuert, eine Rollstuhlabfahrt gebaut, eine Unterstellmöglichkeit in der Wartezone und für Wettkampfrichter errichtet, sowie Scheiben und Scheibenständer gebaut und beschafft. Deshalb schmerzt diese Dreistigkeit von Menschen, die ein gestörtes Verhältnis dem Eigentum anderer entgegenbringen besonders.

Wir wünschen Pfeil und Bogenbruch.

 Frei nach dem Spruch: " Da sieht`s ja aus, wie bei Hempels unterm Sofa" möchte ich Hempels nicht zu nahe treten. Vor allem weil ich Hempel kenne und ich kann Euch versichern, da sieht es nicht so aus.

Mit diesen Bildern bedanken wir uns ganz herzlich, dass es Mitmenschen gibt, die offensichtlich dem Glauben leiden, wir wissen mit unserer Freizeit nichts anzufangen und räumen gerne den Müll weg, der auf dem Parkplatz vor dem Clubhaus entsorgt wird. Wir danken dem Garagenschrauber, der regelmäßig seine Altreifen entsorgt. Leider konnten wir nicht alle gebrauchen. Wir danken dem Zusteller von Werbeprospekten, der offensichtlich keinen Bock hatte seine Arbeit zu tun. Wir danken dehnen, die regelmäßig ihre Pfandflaschen stehenlassen, ist ja auch so was wie eine Spende und kommt dem Verein zu Gute. Hoffentlich bekommen wir keinen Ärger mit dem Finanzamt wegen der fehlenden Spendenquittung. Wir danken den lieben Mitmenschen, die den Inhalt ihres Aschenbechers, Fast Food Tüten, neuerdings auch Desinfektionstücher und all die Dinge, die man im sauberen, unverbrauchten Zustand mit sich führen kann, aber danach nur noch als lästig empfindet bei uns lassen.

Ganz besonders aber danken wir der deutlich überwiegenden Mehrheit, die den Parkplatz des Vereins nutzen und so unauffällig wie sie gekommen waren auch wieder gehen.

Danke, vielen Dank

Nachdem wir von Corona ordentlich ausgebremst wurden, haben wir die Arbeit am Platz wieder aufgenommen. Mit einer möglichst kleinen Mannschaft, wurden weiteren 6 m Stützmauer aufgebaut.

Am Sa. haben wir unseren Platz für die Outdoor Saison vorbereitet. Drei neue Scheiben für 18 m und 50 m wurden aufgestellt. Dafür wurden die entsprechenden Ständer gefertigt. Damit tragen wir den gestiegenen Mitgliederzahlen Rechnung.

Andere Vereinsmitglieder haben die Verlängerung der Überdachung im Wartebereich fertiggestellt. Nun haben wir unseren Wartebereich auf einer Länge von 8 m überdacht. Wieder ein Schritt weiter zum Bogenplatz.

Der Vorstand beriet sich bei dieser Gelegenheit mit den anwesenden Vereinsmitglieder zur Corona Epidemie. 

Training wird ausgesetzt, Platz und Clubhaus werden bis auf weiteres geschlossen.

Diesen Sommer haben wir angefangen die hölzerne Stützmauer zu erneuern. Der hat der Zahn der Zeit ordentlich zugesetzt. Alles aus Vereinsgelder, die Stadt beteiligt sich nicht. Eigentlich sollten unsere  Beiträge zur Organisation des Schießbetriebes und damit der Entwicklung und Förderung des Bogensport dienen, aber was tut man nicht alles um es "Schön" zu haben. Genug gejammert, wir machen das Projekt auf jeden Fall zu Ende, denn irgendwie trainiert es sich auch besser.

Kreis-, Bezirk- und nun auch noch Landesmeister!

Unsere Blankbogen Mannschaft hat die Landermeisterschaft des WSV gewonnen.

Heiko Manteufel auf Platz 4!

Bei einem äußerst spannenden Wettkampf konnten sich Heiko Manteufel, Andreas Peschke und Klaus Czesla mit der letzten Passe durchsetzen. Nach 11 Passen lagen unsere Bogenschützen auf den 2. Platz und es schien alles gelaufen. Buchstäblich mit den letzten Pfeilen erzielten sie Gleichstand, so daß die 10er das Zünglein an der Waage darstellten. Da unsere Schützen die deutliche höhere Anzahl der 10er und Xer geschossen hatten, entschieden sie die LM für sich.

Von uns einen herzlichen Glückwunsch.

Erfolgreiche Generalprobe

Am 21.06. bis 23.06.2019 fand in Altenkirchen / Westerwald die diesjährige Deutsche Meisterschaft Feld & Jagd des Deutschen Feldbogenverbandes statt.

In unterschiedlichen Bogenklassen, vom Compoundbogen über olympischen Recurvebogen, Blankbogen bis zum Langbogen, traten 154 Bogensportler an, um die jeweiligen Deutschen Meister zu ermitteln. Darunter auch Andreas Peschke vom Bogensportclub Waibertal.

Die Startkarte für die Europameisterschaft schon in der Tasche, sollte diese DM zu einer Standortbestimmung werden. Mit dem Meistertitel in der Klasse Veteran Barebow Recurve war die Generalprobe auf ganzer Linie erfolgreich.

Nach einem guten Start am ersten Tag führte der Bogensportler vom BSC Waibertal mit 31 Punkten vor seinen Mitkonkurrenten. Der zweite Tag wurde zur Hitzeschlacht. Bei 30° C, pralle Sonne und staubtrocken ging es in den zweiten, äußerst anspruchsvollen Parcours. Steile Bergauf- wie Bergabschüsse waren zu meistern. Nach 10 Stunden Wettkampf, 28 Scheiben und 112 Pfeilen war am Ende des Tages der Vorsprung auf 18 Ringe geschmolzen. Der dritte Tag musste die Entscheidung bringen. In einem spannenden Finale konnte sich Andreas Peschke deutlich absetzen und siegte mit 1068 Punkten.

Dieser Erfolg gibt Auftrieb für die kommende Europameisterschaft und motiviert in den letzten Trainingswochen. Drei Bogensportler vom BSC Waibertal werden in den Niederlande am Start sein und können sich in der Mannschaftswertung durchaus einen Podiumsplatz erkämpfen. Der gesamte Verein beglückwünscht Andreas Peschke für den Deutschen Meistertitel und wünscht allen dreien gutes Gelingen auf der Europameisterschaft.

Hallo, heute mal wieder ein paar Zeilen.

Mit der Übernahme des Sportplatzes und Umbau zum Bogenplatz stand die Platzpflege ganz weit oben auf unserer To do Liste. Letztes Jahr wurde der Platz schon mal mit einer Kehrwalze gesäubert, was schon einen sichtbaren Erfolg brachte. Dem über Jahre aufgelaufenen Pflegerückstand, auch bedingt durch die dort stehenden Bäume mit ihren überhängenden Ästen, dem daraus resultierenden Schatten und Laubfall soll nun noch wirksamer zu Leibe gerückt werden. Am Baumzustand können wir nicht viel verändern, aber das Moos und dem einwachsenden Gras wurde der Kampf angesagt. Vor allem die südöstliche Ecke bedarf größerer Aufmerksamkeit. Probeweise schon mal mit händischen Geräten und purer Muskelkraft wurde das Gras bis zur Platzkannte entfernt. Dank Winfried kam letzten Freitag professionelle Verstärkung mit der Firma Wiedenmann. Mit Hilfe dieser Pflegemaschine konnte ein Großteil des Moos und Gras entfernt werden. Leider krümelte einiges des schwarzen „Dreck“ durch das Sieb wieder auf den Platz, kann aber mit einem Besen leicht abgekehrt werden. Das noch vorhandene Gras wird beim nächsten Arbeitseinsatz mit Muskelkraft entfernt. (Ich hoffe nicht, dass danach alle Beteiligten stärkere Wurfarme kaufen müssen.) Gedankt sei Winfried und der Firma Wiedenmann.

Vom Sa. 05.05.2018 auf So. 06.05.2018 ist ins Clubhaus eingebrochen wurden. Mit brachialer Gewalt und zu Hilfenahme eines Stemmeisens oder ähnlichen Einbruchs-Equipment haben die oder der Täter das Gitter aufgebrochen, die Scheibe eingeschlagen und das Fenster geöffnet. Nachdem man eine Stehleiter (aus unserem Schuppen!) herbeigeschleppt hatte, konnte eine schlanke Person mehr oder weniger bequem sich durch den Spalt quetschen und in den Wirtschaftsraum einsteigen. Danach wurden alle Schränke durchsucht. Auch Herd, Mikrowelle, Spülmaschine, Kühlschrank und Eisfach wurden geöffnet. Überall wo der brave Bürger etwas Bares verstecken könnte. Natürlich wurde unsere Getränkekasse gefunden und bis auf den letzten Cent gelehrt. Kasse haben sie dagelassen. Finanzieller Gewinn der dreisten Diebe ~ 80 €. Der Schaden am Gitter und Fenster wahrscheinlich das Fünffache. Aber welchen dreisten Dieb kümmert dieses. Zumindest war der Dieb so anständig und hat, außer das Fenster, keinen weiteren Schaden verursacht.

Was lernen wir daraus. Aufhalten kannst du keinen. Der der rein will kommt rein.